13 research outputs found

    Journalists' professional identity : a resource to cope with uncertainty?

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    The Internet, Social Media in particular, brought far-reaching change to journalism, asking journalists’ traditional role concepts into question. In this paper, we introduce Social Identity Theory as an alternative perspective to research journalistic role change, and propose a qualitative approach to study journalists’ professional identity and relate it to their interpre-tation of change in the newsroom. We interviewed 26 journalists of a daily newspaper and investigated their professional self-concept. We identified a group of elitist journalists who act on traditional role scripts and feel threatened by online journalism and related principles. They see status and quality journalism endangered. A second group of service- and user-oriented journalists strives for the improvement of online journalism but lacks shared values and adapted role scripts. The paper shows the reciprocal interaction between journalists’ ac-tivities and professional role concepts and affirms the question, if professional identity can serve as a resource to cope with uncertainty

    Social Media — Herausforderungen fĂŒr den Journalismus

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    Zusammenfassung: Das journalistische GeschĂ€ftsmodell steckt in einer Krise. Nicht nur die Leserzahlen sinken, sondern auch die Werbeeinnahmen — sowohl die Leser als auch die Werbegelder wandern ab ins Internet. Doch genau dort bietet das Internet mit den sozialen Medien dem Journalismus auch eine Chance, sich neu zu definieren. Durch ein neues RollenverstĂ€ndnis und ein verĂ€ndertes VerhĂ€ltnis zwischen Lesern und Journalisten kann der Journalismus beweisen, dass er noch immer Mehrwerte schafft, die nicht ersetzt werden könne

    Commercial communication in the digital age : information or disinformation?

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    In today’s digital age, online and mobile advertising are of growing importance, with advertising no longer bound to the traditional media industry. Although the advertising industry still has broader access to the different measures and channels, users and consumers today have more possibilities topublish, get informed or communicate – to “co-create” –, and toreach a bigger audience. There is a good chance thus that users and consumers are better informed about the objectives and persuasive tricks of the advertising industry than ever before. At the same time, advertisers can inform about products and services without the limitations of time and place faced by traditional mass media. But will there really be a time when advertisers and consumers have equal power, or does tracking users online and offline lead to a situation where advertisers have more information about the consumers than ever before? The volume discusses these questionsand related issues

    Matrix Organisation

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    Journalists' professional identity

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    The internet, and particularly social media, have brought far-reaching change to journalism by calling into question how journalists’ traditional roles are perceived. We introduce social identity theory (Tajfel and Turner 1986) ― specifically the concept of professional identity ― as a complementary approach to study journalistic role conceptions from a dynamic perspective. Building on existing findings in both research streams (professional identity and journalistic role conceptions), we undertook a qualitative study to explore the interplay between journalists’ role perceptions, core values of journalism, and ongoing change in the industry. Our analysis of 26 interviews conducted in a Swiss newsroom provided an affirmative answer to the question whether journalists’ professional identity serves as a resource that helps them cope with uncertainty. By identifying different identity negotiation mechanisms we illustrate journalists’ sensemaking of developments in their work environment. We show that journalists who rely on an elitist, traditional role concept construct online journalism as a threat to quality journalism and journalists’ personal status. Another group of journalists with more service-oriented and solutions-oriented role concepts strives to improve newspaper’s online journalism. These journalists engage in creating new, adapted role scripts and value definitions

    Zusammenarbeit statt Konkurrenz : Kooperationsmöglichkeiten zwischen der SRG SSR und privaten Medienunternehmen in der Schweiz

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    Diese explorative Studie liefert zumindest zwei ĂŒberraschende Ergebnisse, die fĂŒr die weitere Entwicklung der privatwirtschaftlichen Medienbranche und des Service public in der Schweiz unter Bedingungen der Digitalisierung und Medienkonvergenz relevant sind: - Einerseits ist das Interesse an Public Private Partnerships (PPP) und die Bereitschaft zur Kooperation privater Medienakteure mit der SRG SSR grösser als von uns erwartet. Ob solche Zusammenarbeit unter den derzeit eher schwierigen Ausgangsbedingungen tatsĂ€chlich zustande kommen wird, hĂ€ngt allerdings von deren konkreter Ausgestaltung ab – und wohl auch von einem „Change of Mindset“, der auf beiden Seiten vor allem auf den FĂŒhrungsebenen erforderlich wĂ€re. - Andererseits zeigt sich, dass in den europĂ€ischen NachbarlĂ€ndern und auch anderswo bereits eine Vielzahl von PPP bestehen, von denen viele eher informell und unterhalb der Schwelle öffentlicher Aufmerksamkeit entwickelt wurden. Es dĂŒrfte sich mithin lohnen, in diesem Bereich zu experimentieren. Bei entsprechender Ausgestaltung sind Win‐win‐win‐Situationen denkbar – Synergieeffekte, von denen private Medienanbieter und die SRG SSR sowie vor allem das Schweizer Medienpublikum profitieren wĂŒrden. - Nicht zu unterschĂ€tzen sind allerdings ordnungspolitische Probleme, die mit verstĂ€rkten PPP einhergehen könnten: zum einen Wettbewerbsverzerrungen; zum anderen wird, je zahlreicher die PPP, desto unangreifbarer der entstehende Medienverbund und insbesondere die SRG SSR, die der zentrale Knotenpunkt des Verbundes wĂ€re. - Wir plĂ€dieren deshalb fĂŒr zeitlich befristete, möglichst vielfĂ€ltige und gegebenenfalls rĂŒcknehmbare Pilotprojekte, die vor allem kleineren Medienunternehmen und Start‐Ups zugutekommen sollten. Unsere Forschungsarbeit begann zu einem eher ungĂŒnstigen Zeitpunkt – kurz nach VerkĂŒndung der Werbeallianz der SRG SSR mit Ringier und Swisscom. Wir konnten nicht, wie eigentlich vorgesehen, auf beiden Seiten, sondern nur im privatwirtschaftlichen Mediensektor sowie unter von der SRG SSR unabhĂ€ngigen Medienexperten Kooperationsbereitschaft sowie Interesse an PPP ausloten. Mitarbeiter der SRG durften, trotz aller öffentlichen Beteuerungen von Kooperationswillen der FĂŒhrungsspitze, an unseren Befragungen nicht teilnehmen. Gleichwohl gehen wir davon aus, dass unsere Erkenntnisse sowie die explorativen GesprĂ€che selbst Nutzen stiften: Zum einen ist jetzt die Kooperationsbereitschaft auf der privaten Seite dokumentiert, zum anderen ist mit unseren Interviews auch ein StĂŒck „Action ReseResearch“ verbunden. Viele GesprĂ€chspartner haben auf diese Weise zumindest konzentriert ĂŒber Kooperationspotentiale nachgedacht – und vielleicht war ja das schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. ErwartungsgemĂ€ss sind dabei die GesprĂ€chspartner geteilter Meinung im Blick auf gemeinsame Content‐Produktion und auf Content‐Sharing, und es lohnt sich, die Pro‐ und Contra‐Argumente nachzulesen. Kooperationen könnten sich als das „kleinere Übel“ zu einem mörderischen VerdrĂ€ngungswettbewerb erweisen, in dem viele kleine Medienunternehmen unter den Bedingungen der Medienkonvergenz mittelfristig bei weiter schwindenden Abo‐ und Werbeerlösen keine Überlebenschance hĂ€tten: Ohne Kooperationen mit der SRG SSR besteht Gefahr, dass die Vielfalt der Online‐Informationsangebote im (nicht professionellen) sogenannten „Longtail“‐Bereich digitaler Netzwerke verschwindet. Soll heissen: Neben der SRG SSR, die mit ihren GebĂŒhreneinkĂŒnften online andere Anbieter konkurrenziert und verdrĂ€ngt, wĂŒrden schweizweit womöglich nicht einmal eine Handvoll kommerzieller Medien‐ und Nachrichten‐Anbieter ĂŒberleben. FĂŒr die SRG selbst wĂ€ren Kooperationen ein guter Weg, zunehmendem politischen Druck zu begegnen. Kooperationen mĂŒssten aber so gestaltet werden, dass sie nicht den Wettbewerb verzerren: Statt einer langfristig ausgelegten Kooperation mit mĂ€chtigen Partnern wie der Swisscom und Ringier sollte sich die SRG SSR eher aktiv um vielfĂ€ltige und projektbezogene und damit befristete Kooperationen mit möglichst vielen Schweizer Medienunternehmen bemĂŒhen. Diese zu gestalten, ist jedoch aufwĂ€ndig und kaum zentral von der Unternehmensspitze her steuerbar. Deshalb ist möglicherweise eine interne Umstrukturierung der SRG SSR in Richtung Dezentralisierung/Föderalisierung eine Erfolgsvoraussetzung von PPP: Echte Partnerschaften dĂŒrften eher dann entstehen, wenn sie auf der mittleren Ebene der SRG SSR gewollt werden und sich die Partner auf Augenhöhe begegnen, als wenn sie von oben verordnet werden. Ein Folge‐Forschungsprojekt, das gemeinsam mit der SRG SSR auf den Weg zu bringen wĂ€re, sollte weiter ausloten, was funktionieren kann und was nicht

    Service privé: Eine Analyse der Angebote des privaten Rundfunks

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    Action research: collaborative research for the improvement of digital journalism practice

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    The combination of technological, organizational, and societal change constitutes a highly dynamic and complex research setting for Digital Journalism Studies, calling for process-oriented and inclusive research perspectives. At the same time, journalistic organizations have to generate sustainable innovativeness and creativity to remain relevant in these times of change. Action research offers a framework for research collaborations between scholars and practitioners, generating holistic and solution-oriented outcomes of value for science and practice. With the clear intention to induce change, action research starts with the reflection on practice with a view to improving it. This article argues for more action research in Digital Journalism Studies, elaborating on the opportunities for science and practice. A current action research project in Switzerland is introduced and evaluated to give an impression of this research culture. The remaining challenges derived from experiences in this project are also discussed

    Social Media - Herausforderungen fĂŒr den Journalismus

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    Das journalistische GeschÀftsmodell steckt in einer Krise. Nicht nur die Leserzahlen sinken, sondern auch die Werbeeinnahmen - sowohl die Leser als auch die Werbegelder wandern ab ins Internet. Doch genau dort bietet das Internet mit den sozialen Medien dem Journalismus auch eine Chance, sich neu zu definieren. Durch ein neues RollenverstÀndnis und ein verÀndertes VerhÀltnis zwischen Lesern und Journalisten kann der Journalismus beweisen, dass er noch immer Mehrwerte schafft, die nicht ersetzt werden können

    Commercial Communication in the Digital Age

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    In today’s digital age, online and mobile advertising are of growing importance, with advertising no longer bound to the traditional media industry. Although the advertising industry still has broader access to the different measures and channels, users and consumers today have more possibilities to publish, get informed or communicate – to “co-create” –, and to reach a bigger audience. There is a good chance thus that users and consumers are better informed about the objectives and persuasive tricks of the advertising industry than ever before. At the same time, advertisers can inform about products and services without the limitations of time and place faced by traditional mass media. But will there really be a time when advertisers and consumers have equal power, or does tracking users online and offline lead to a situation where advertisers have more information about the consumers than ever before? The volume discusses these questions and related issues
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